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Ab jetzt nur noch mit dem Rad!

Das war einer von vielen guten Vorsätzen, die sich die Besucher und Besucherinnen der Eco City beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin vorgenommen haben. "Wenn man vor lauter Fußabdrücken die Welt nicht mehr sieht, sollte man etwas ändern", war Carolines (15) Reaktion, nachdem sie bei der Eco City getestet hat, welchen Ökologischen Fußabdruck sie wohl hinterlässt.

Das war einer von vielen guten Vorsätzen, die sich die Besucher und Besucherinnen der Eco City beim Deutschen Evangelischen Kirchentag 2017 in Berlin vorgenommen haben. "Wenn man vor lauter Fußabdrücken die Welt nicht mehr sieht, sollte man etwas ändern", war Carolines (15) Reaktion, nachdem sie bei der Eco City getestet hat, welchen Ökologischen Fußabdruck sie wohl hinterlässt. So wie Caroline ging es vielen. Zum Glück bietet die Eco City viele Ideen und Anregungen, wie man auch schon mit kleinen Dingen großes Bewegen kann. "Es geht ja gar nicht darum, alle Menschen zu Vegetariern zu machen oder allen das Auto wegzunehmen, aber wenn sich viele davon überzeugen lassen, ein oder zwei Tage auf Fleisch zu verzichten oder kleinere Strecken mit dem Rad zu fahren anstatt das Auto zu nehmen, ist schon viel gewonnen.", so Katharina Pohl (Projektleitung Eco City).

Aber auch der Kommentar "Ich ändere nichts aber ich habe ein schlechtes Gewissen" bringt die Mitarbeitenden nicht aus dem Gleichgewicht. Im Gegenteil, durch dieses Statement können alle Helfer*innen rückblickend sagen „besser hätte es nicht laufen können“, genau dieses Bewusstsein zu entwickeln war unser Ziel und Wunsch auf dem Kirchentag.Und viele andere Statements zeigen sogar ein bisschen mehr, als nur ein neues Bewusststein. So möchten z.B. 31 von 106 Besucher*innen weniger Fleisch essen und mehr regionale sowie saisonale Lebensmittel kaufen. 24 Besucher*innen schrieben, dass sie weniger Strecken mit dem Auto zurücklegen möchten und statt dessen eher öffentliche Verkehrsmittel oder das Fahrrad benutzen möchten.

Doch auch wenn all diese Ideen nicht umgesetzt werden das Bewusstsein bleibt. Nichts zu ändern ist auch eine Veränderung, solange man darüber nachdenkt.

 

Der Kirchentag war auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, viele Menschen in die Eco City einzuladen und sie dort Klimafreundlichkeit erforschen, gestalten und erleben zu lassen. Das fanden auch die Jugendlichen aus Dortmund, die zusammen mit Katharina Pohl und Ariane Buchenau die Eco City in Berlin belebt haben.

 

 

 

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