JuLeiCa-Schulungen trotz Corona
Die Grundkursinhalte haben wir auf zwei Wochenenden aufgeteilt. Beim Einstieg Ende August waren wir zu Gast in der Stadtinsel in Lünen. Dort hatten wir ausreichend Platz, um uns auch unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Regelungen zu begegnen, kennenzulernen, auszutauschen und zu bewegen. Auch trotz Einschränkungen war vieles wie immer.
Den ersten Tag haben wir dafür genutzt uns kennenzulernen und zueinander zu finden. Aber auch thematisch sind wir direkt eingestiegen. Von Menschenbildern zum Superteam – Welche Kriterien bringt ein*e Superteamer*in mit? Großartige und detaillierte Karikaturen sind entstanden. Weiter ging es mit Kommunikation und Kooperation. Bei verschiedenen Aufgaben wie dem Spinnennetz und dem Tower of Power hat die Gruppe sich Herausforderungen gestellt und sich weiterentwickelt. Aber auch die Spielepädagogik kam nicht zu kurz. Theoretisch und praktisch wurde die Spielesammlung erweitert.
Den Abschluss des Grundkurses werden wir Mitte September haben. Da wird es vor allem um Gruppenphasen und Leitungsstile gehen, aber auch um die von den Teilnehmenden vorbereiteten Programme. Wir sind schon ganz gespannt!
Anfang August wurde der Aufbaukurs nachgeholt. Aus verschiedenen Gründen war dies eine Herausforderung für uns. Zum einen mussten wir am heißesten Wochenende des Jahres einen kühlen Kopf bewahren und zum anderen haben auch uns die Schutzmaßnahmen durch Corona ein wenig eingeschränkt. Dennoch war das Wochenende ein voller Erfolg. Durch unsere Gruppenspiele, die man trotz Hygieneschutz spielen konnte, gab es über die Tage hinweg immer gute Laune.
Das Thema Gender und Diversität am Samstag war für die Teilnehmenden sehr spannend, da es für einige Diskussionen und (reflektierte) Gespräche unter und zwischen den Geschlechtern sorgte. Als Abkühlung gab es dann nach dem Mittagessen ein leckeres Eis.
Den Abschluss hat am Sonntag das Thema Aufsichtspflicht gemacht und obwohl es keine Abkühlung gab, da alle Läden geschlossen hatten, wurde nicht weniger intensiv in der Gesamtgruppe, sowie in den kleinen Projektgruppen gearbeitet. Die drei Tage flogen im Nu vorbei und alle waren ein wenig traurig, dass die gemeinsame Zeit schon zu Ende war.