Vergangenen Montag hat der Jugendring Dortmund turnusgemäß einen neuen Vorstand gewählt. Direkt zu Beginn seiner Tätigkeit steht der Abschluss der Fünfjahresverträge zur finanziellen Förderung der Jugendverbandsarbeit mit der Stadt Dortmund an. Mit sieben Mitgliedern ist der Vorstand für die anstehende Aufgaben gut aufgestellt.

Vorsitzende ist Sophie Niehaus (SJD - Die Falken). Als Stellvertreterinnen stehen ihr Jenny Kolbus (Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend) und David Wiegmann (DGB-Jugend) zur Seite. Im Amt als Kassierer bestätigt wurde Ralf von Gratowski (Sportjugend Dortmund). Als Beisitzer wiedergewählt wurde Andreas Voß (Jugendfeuerwehr). Neu als Beisitzer*innen im Vorstand vertreten sind Selin Arslandemir (Alevitische Jugend) und Joran Bauer (Ring deutscher Pfadfinder*innenverbände). Geleitet wurde die Wahl durch die Vorsitzende des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie, Anna Spaenhoff.

Für den neuen Vorstand steht der Abschluss der Vertragsverhandlungen mit dem Jugendamt der Stadt Dortmund an: Zentral für die Arbeit der Jugendverbände und des Jugendrings ist die finanzielle Förderung durch die Stadt. Dieser gesetzlichen Verpflichtung kommt Dortmund hier seit dreißig Jahren durch einen erfolgreichen Sonderweg nach: Statt jährlich mit allen Jugendverbänden zu verhandeln, wird eine gemeinsame Fördervereinbarung auf fünf Jahre mit dem Jugendring Dortmund verhandelt. Dem Jugendring kommt dadurch eine Botenrolle zwischen Stadt und Verbänden zu. In den Verhandlungen spielen immer auch inhaltliche Akzente der Arbeit eine Rolle. So wird in den Verhandlungen ein neuer Fokus auf das Thema Kinderschutz in der Jugendverbandsarbeit und die Internationale Jugendarbeit gelegt.

Text & Foto: Jugendring Dortmund